Archiv

5000 Jahre alte Regulationstherapie fruchtbarer denn je

Akupunktmassage nach Penzel

Biodynamische Massage

Der richtige Gebrauch unserer Füsse

Dien Cham - Gesichtsreflexzonentherapie aus Vietnam

Ein Arzt muss auch reiben können

Energetische Therapieansätze

Esalenmassage

Körpertherapien bei Krebserkrankungen

KEN-Multi-Übungen

LaStone Wärmemassage

Lebens-Impuls-Massage

Manipulativmassage nach Dr. Terrier

Manuelle Biofeedback-Therapie Breuer

Neurophysiologische Therapieansätze

Massage fördert die Selbstheilungskräfte

Ost trifft West - fernöstliches Wissen in westlichen Praxen

Ölziehen hilft bei Erkältung

RHM - Vinam Reharmonisierungs-Massage nach Le Quang Nhuang

Schmerzbehandlung mit Perkussionsmassage

Verordnung von Massagen

Wassershiatsu


Netzwerk Massage Tel.:07633/981421 Tel.: 07633/981421



MASSAGE & CO

(Fast) Jede Woche neue Beiträge über manuelle Therapieverfahren

Herausgeber: Netzwerk Massage REDAKTION © 2001


Adressen Forum Homepage Infopool Thema der Woche


K E N - Multi - Übungen

KEN (Kombinierte Energieübungen) sind eine Sammlung von heilgymnastischen Übungen und modifizierten Massagetechniken aus verschiedenen Kulturkreisen. Sie wurden für das prophylaktische tägliche Training ausgearbeitet und dienen zur Mobilisierung der Gelenke, Kräftigung der Muskulatur, Verbesserung der Feinmotorik, Regulation des Biochemiesmus und Beruhigung des Nervensystems. Die Übungen werden sitzend, stehend und liegend ausgeführt. Sie beinhalten ruhige und dynamische Phasen. Der Ablauf der Übungen ist systematisch und enthält auch meditative Komponenten durch eine optionalen Verwendung altbewährter und neu entwickelter Heilmeditationen. Diese werden begleitend zu den Übungen angewendet. Neben den Bewegungsübungen werden auch Druckpunkte und Zonen mit reflektorischer Allgemeinwirkung genutzt.

Die acht KEN-Multi-Übungen werden mit Qi-Gong-Kugeln ausgefüht. Diese metallenen Trainingskugeln werden in China seit 600 Jahren zur Gesunderhaltung eingesetzt. Ein regelmäßiges Training mit Qi-Gong-Kugeln kann die Gehirndurchblutung um etwa 15% steigern.

Unsere Hände nutzen rund 25 % des peripheren Nervensystems und besitzen eine hohe Konzentration an unterschiedlichen Tastsinnesrezeptoren, Chakren, Meridianpunkten und reflektorisch wirksame Mikrosystemen. Durch eine Stimulation mit den chinesischen QG-Kugeln werden diese Punkte und Zonen bearbeitet und erreichen neben der lokalen auch eine reflektorische Reaktion auf den gesamten Organismus. KEN-Multi-Übungen sind eine dem Westeuropäer angepasste Trainingsform, um mit ihnen zu trainieren.

Lebens-Impuls-Massage (LIM) nach Gabriele Weck

Die Lebens-Impuls-Massage (LIM) wurde von Gabriele Weck entdeckt und ist eine sanfte Fußreflexzonenmassage mit elementenergetischen Aspekten. Sie ist Bestandteil der Lebens-Impuls-Begleitung und somit ist sie Teil eines geistig-körperlichen Therapiekonzepts das in der Tauberland Akademie in Bad Mergentheim gelehrt wird.

Durch die LIM sollen unterschiedliche Blockaden gelöst werden. Diese entstehen durch das Zusammenwirken der"Fünf Sinne" und den organischen als auch funktionellen Abläufen unseres Körpers. Durch diese Betrachtungsweise ergeben sich folgende vier Energiekreisläufe, welche die Grundlagen dieses therapeutischen Ansatzes darstellen:

Element Feuer - Augen, Verdauungsorgane, Stoffwechsel,
Element Wasser - Ohren, Nieren, Entgiftung und Regulation des Wasserhaushalts,
Element Luft - Nase und Mund, Lungen, Atmung
Element Erde - Haut, Nervensystem, Informationsaustausch
Weitere Informationen unter:
Tauberland Klinik

RHM - Vinam Reharmonisierungs-Massage nach Le Quang Nhuang

Diese Massagetechnik wurde 2001 von dem vietnamesischen, in Frankreich lebenden, Reflexologen Le Quang Nhuang entwickelt. Die RHM soll in erster Linie dazu dienen, das Feinstoffliche im Körper zu ordnen. Die primären Anwendungsgebiete der RHM liegen daher bei emotionalen Dysbalancen jeder Art, welche durch eine, etwa 10 Minuten andauernde, Behandlung reguliert werden sollen.

Eine exakt vorgegebene 21teilige Griffkombination mit einer sehr dynamische Stimulation von sehr leichten, den Körper nicht berührenden Techniken, bis hin zu stärkeren Griffen in der Muskulatur, werden bei der RHM angewandt. Durch diese dynamische Techniken ergibt sich, dass es sich bei dieser Methode um eine Kombinationsmassage handelt, welche neben dem eigentlichen Körper, auch die Aura, die Chakren und den Ätherleib ordnen soll.

Eine RHM-Behandlung ist sehr sanft und wird von Patienten als sehr angenehm empfunden. Ein Gefühl der Leichtigkeit und durchströmender Wärme charakterisieren die Wirkung der RHM beim Patienten.

Neben der relativ kurzen Behandlungsdauer von ca. 10 Minuten, ist die Behandlung am bekleideten Körper ein Vorteil für diese Methode.Arno Stolz

Ost trifft West - fernöstliches Wissen in westlichen Praxen

Die immer stärker werdende Informationsflut, die jeder unserer Zeitgenossen heute verarbeiten muß, macht auch nicht vor den Therapeuten in der Physikalischen Therapie halt. Konnte man noch vor hundert Jahren, als theoretische Voraussetzung, mit dem westlichen Wissen um die Anatomie und den funktionellen Zusammenhänge des Körpers ein Leben lang problemlos arbeiten, so muß man heute dauernd seinen weltanschaulichen Ansatz multikulturell erweitern, um den wachsenden Ansprüchen der Patienten und der angebotenen Methoden gerecht zu werden.

Vor allem der fernöstliche Teil unserer Hemisphäre bietet hierfür zahlreiche Behandlungsformen und Jahrtausende alte Informationen an. Dabei halte ich es für vorteilhafter und weniger arrogant unser westliches Wissen und Betrachtungsweise dementsprechend zu erweitern, und diese fremden Heil-Systeme nicht ausschließlich mit unseren neurophysiologisch und biomechanisch orientierten Augen zu betrachten.

Es wäre ein fataler Fehler, all diese fremden Methoden nur dann anzuwenden, wenn wir sie mit unseren wissenschaftlichen Ansprüchen nach totalem nachvollziehbaren Verständnis der Abläufe (denen selbst unsere eigenen Methoden selten gerecht werden) erklären müssen. Weder Gott, die Intensität eines Schmerzes noch das Wohlbefinden können von den Naturwissenschaften erkannt bzw. genormt werden. Es gibt also vieles zwischen Himmel und Erde, deren Verständnis außerhalb der akademischen Denkmodelle liegt, dessen Existenz jedoch nicht angezweifelt wird.

Meiner Ansicht nach, müssen wir Therapeuten daher unseren Blick weltoffen erweitern um die fremden Therapien in ihrem traditionellen Ansatz zu verstehen, damit sie auch hier am Patienten ihre optimale Wirkung entfalten können.

Schlußfolgernd kommt es gerade durch die verschiedenen kulturellen Einflüsse zu einem umfangreichen Spektrum therapeutischer Ansätze, deren Potential vielen Menschen Linderung verschaffen kann. Arno Stolz

WATSU - Wassershiatsu

WATSU® ist eine sehr vielseitig anwendbare Körpertherapie, die seit 1980 aus dem Zen-Shiatsu entwickelt wurde und die verschiedenen Qualitäten des warmen Wassers (35°C) nutzbar macht. Der Begründer der Methode, Harold Dull, leitet in Harbin Hot Springs (Kalifornien) eine Schule für Shiatsu und Massage.

Die Bewegungen des Praktizierenden sind dem Tai Chi ähnlich: tänzerisch wird der/die KlientIn bewegt, wobei Spiralen, Bogen-, Pendel-, Wellen- und Kreisbewegungen initiiert werden.

Die Wirbelsäule, die im Wasser vom Körpergewicht entlastet wird, kann in einer Weise bewegt werden, wie es an Land nicht möglich wäre. Rhythmische, harmonisch fließende Bewegungen bringen dem Körperbewußtsein neue Impulse und laden ein, alte Bewegungsmuster loszulassen. Die Atmung vertieft sich und der vollständige Atemrhythmus wird reaktiviert.

Ein gesteigertes Wohlbefinden und ein verbessertes Körperbewußtsein sind die natürlichen Folgen.

WATSU® ist eine ganzheitliche Methode, die sich auch auf das seelische Gleichgewicht auswirkt: Ängste und Traumen werden abgebaut und neues Vertrauen entsteht.WATSU® entspannt und befreit den Bewegungsapparat auf erstaunlich leichte und nachhaltige Weise. Es löst Blockaden und Verspannungen auf körperlicher, emotionaler und psychischer Ebene. Durch sanftes, sachgerechtes Dehnen, Drehen und Strecken, Meridianbehandlung sowie Mobilisieren aller Gelenke werden die Muskeln entspannt und die Organe reflektorisch gestärkt. Die Beweglichkeit wird verbessert und der Bewegungsradius erweitert.

Schmerzbehandlung mit Perkussionsmassage

Tupfende Massage lindern die Qualen. Jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben mit Schmerzen zu kämpfen und sucht nach ärztlicher oder therapeutischer Hilfe. "Perkussionsmassagen" können eine Lösung sein.
Der Schmerz als Warnsignal des Körpers ist ein wichtiger Hinweis des Organismus, dass etwas nicht "in Ordnung" ist. Die manuelle Biofeedback-Therapie BREUER® auf neurophysiologischer Basis beschreibt einen neuen Weg, diagnostisch und therapeutisch mit dem Phänomen Schmerz umzugehen.

Das jetzt auf wissenschaftlichen Grundsätzen aufgebaute und neu entwickelte Verfahren basiert auf der Rückkopplung von Reizen, die der Therapeut durch eine tupfende " Perkussionsmassage" in kleinen unregelmäßigen Rechtskreisen setzt.

Das Besondere daran ist, dass der Behandler in der beschriebenen Weise ausschließlich durch Wahrnehmung über seine Hände eine unmittelbare Information über den Vital zustand der eben berührten Zellverbände erhält. An Orten vermindert oder fehlender Zellaktivität wird dann eine unterschiedliche Qualität der Körpertemperatur erspürt. Vergessene Frakturen aufspüren

Die "kalten" Bezirke sind Störzonen, die akute oder chronische Schmerzen verursachen. Auch eine fast vergessene Ursache wie etwa eine jahrelang zurückliegende Fraktur wird aufgespürt. Durch das zarte, unregelmäßige Betupfen der Haut wird die Zellaktivität angeregt und die Spannung erhöht. Dadurch empfindet der Patient Erleichterung bis Schmerzfreiheit. Die manuelle Biofeedback - Therapie BREUER® ist damit eine Schmerztherapie in der Diagnose über die "Suchreize" und in der Therapie über die "Antwortreize", die aufs engste miteinander verflochten sind.

Eine Entdeckung, von der man nichts erfährt, ist nichts Wert. Es ist unzweifelhaft notwendig, sinnvolle Heilverfahren zu verbreiten, und zu lehren. Vor allem, da die wissenschaftlichen Wirkungsnachweise der Tastsinneswerkzeuge vorliegen. Vorausgesetzt natürlich, dass sie keine Gefahr bedeuten, ermutigende Ergebnisse erzielen und mit dem Gedanken ausgeführt werden, ihre physiologische Handlungsart weiter zu entdecken, ihren biologischen Mechanismus zu durchdringen, um somit die Wahrnehmung zu verbessern.
Wenn die manuelle Biofeedback-Therapie BREUER® von ernsthaften Menschen mit großer Beobachtungsgabe ausgeführt wird und gute Erfolge erzielt, welche wissenschaftlich nachweisbar sind, sollte man diese vielseitig und oft anwenden. Dank der neuesten Entdeckungen der Neurophysiologie finden die Hautreizungen durch die Tastsinneswerkzeuge nach und nach die Erklärung ihrer Wirkungskreise, und was früher esoterisch erschien, wird heute in der Sprache der Wissenschaft rationell erklärt.

In Blankenheim erkennt man die neurophysiologische Wirkung der Tastsinneswerkzeuge. Die Bioenergetiktherapeuten besitzen mit den Tastsinneswerkzeugen ein Therapeutikum, dass nicht nur die sekundären Beschwerden der Muskulatur löst. Allgemein wirken die Tastsinneswerkzeuge überall da, wo eine wahre Gleichgewichtsherstellung notwendig ist, um eine ganzheitliche Harmonie der verschiedenen biologischen Funktionen zu bewahren. Dank ihrer harmonischen Symbiose werden die Tastsinneswerkzeuge bald ihren Platz in der klassischen Heilkunst finden und somit das sinnvolle Mittel sein, um das neuronale Schwingungsgleichgewicht anzubieten.
Diese Technik ist nicht in wenigen Monaten zu erlernen. Sie verlangt Aufmerksamkeit, langes Training, eine absolute Kenntnis der Anatomie sowie Physiologie und eine Geschicklichkeit, die nur die Zeit bringen kann.

Die Kontrolle und Koordination von Körperbewegungen sowie der geschickte Umgang mit den Tastsinneswerkzeugen.

Die natürliche Beherrschung der biokybernetischen, nichtlinearen neuromorphoenergetischen Vibration, wodurch die Wahrnehmung und Klassifizierung der offenen neurophysiologischen Muster ermöglicht wird.

Die ultraschwache Zellstrahlung (Biophotonen) akkurat wahrzunehmen, Wahrnehmungsresultate präzise zu transformieren und abzuleiten, sowie geistige Vernetzungen selbst in Abwesenheit physikalischer Reize systematisch zu eröffnen.

Das Talent, Abstraktionen und Gegenstände einander gegenüberzustellen, zu erkennen und dabei ihre Beziehungen und zugrundeliegenden Prinzipien bewusster zu machen.

Die Fähigkeit, Stimmungen, Gefühle und weitere psychischeb Zustände bei sich selbst (intrapersonelle Intelligenz) und bei anderen (interpersonelle Intelligenz) objektiv wahrzunehmen und das Verhalten dementsprechend zu regulieren.

Die sinnliche genaue Erfahrung der Sprache, die Liebe zu ihr und das Bestreben sie ständig kognitiv zu erforschen.

Das Erkennen und Durchdenken von grundlegenden Fragen. H.Boßmann

Manipulativmassage nach Dr. Terrier

Die Manipulativmassage nach Dr. Terrier ist ein manuelles Therapieverfahren für Gelenke und Wirbelsäule. Der therapeutische Ansatz findet sich als mechanische Komponente in der Dehnung der gelenksnahen Weichteilstrukturen wie Muskeln, Bänder und Sehnen und als segmentbezogene Reflextherapie.

Mit einer gezielten Tiefenmassage, kombiniert mit gelenkschonenden passiven Dehnungen der betroffenen Gelenke und derer Weichteile werden Schmerzen, Tonusstörungen und vegetative Dystrohien reguliert. Indikationen; Periarthrosen, Präarthrosen, Arthrosen, Posttraumatische Bewegungseinschränkungen und Dystrophie.
Zurück

Die LaStone Wärmemassage©

Eine Massage lockert Muskeln und deren Verspannungen, sie fördert auf angenehme Weise Durchblutung und Wärmeumsatz Ihres Körpers. Diesen wohligen Effekt unterstützt die LaStone - Methode© durch zusätzliche, gezielte Wärmeanwendung. An kritischen Punkten kann aber auch Kühlung lindern, und bekanntlich führt gerade der Kontrast zweier Reize zu vertieften Wahrnehmungen und Empfindungen.

Dies alles sind Erkenntnisse, die auf uralten Erfahrungen beruhen. Sie finden sich deshalb auch in der natürlichen Behandlungskunst von Naturvölkern. In den USA wird diese Tradition der Verbindung von Massagen mit Wärme- und Kältereizen zur Zeit neu entdeckt. In Hollywood, dem Mekka der durch Schönheit Erfolgreichen, ist die LaStone Wärmemassage© der Geheimtip. Ergänzt um die Anwendung aromatischer Öle und Essenzen, verbindet sie das Gefühl des Verwöhntwerdens auf wunderbare Weise mit heilsamen Wirkungen für die körperliche und mentale Fitness. Die einstündige LaStone Wärmemassage© umfasst den ganzen Körper. In Ergänzung spezieller Massagegriffe bringt der Therapeut auf wohlige Wärme erhitzte, oval geschliffene Basaltsteine, warme Öle, sowie angenehm vorgekühlte Marmorkugeln gezielt zum Einsatz. Zusammen mit dem Duft der Aroma-Therapeutika führt diese Verbindung intensiver und angenehmer Reize zu einer ganzheitlichen Entspannung aller Sinne und damit zu einem weit tieferen Erlebnis körperlichen Wohlgefühls, als es eine normale, mehr krankengymnastisch orientierte Massage vermag. Ist es nicht an der Zeit, dass auch Sie sich eine solche Wohltat einmal leisten? Anwendungen sind erhältlich in ganz Europa. Vorortengagements - tage-, wochen- und monatsweise - auf Anfrage. Festanstellung möglich.
Zurück

Was ist Akupunktmassage nach Penzel>

Sie ist eine der ältesten europäischen Meridiantherapien mit Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der klassischen Akupunkturlehre und wurde in den 50er und 60er Jahren in Deutschland von dem Masseur Willy Penzel entwickelt. Seit 1971 wird die APM nach Penzel am einzigen deutschen Lehrinstitut für AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel in Heyen bei Bodenwerder im Weserbergland sowie in Österreich und in der Schweiz unterrichtet.

Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel arbeitet als Regulationstherapie auf der Grundlage der chinesischen Energielehre, wobei primär entlang der Meridiane massiert wird, die einen Energiemangel aufweisen. Sekundär kann der Akupunkturpunkt noch mitstimuliert werden. Bestandteil einer Behandlungsserie ist neben der Meridiantherapie auch die spezielle Narbenpflege und die energetische Wirbelsäulenbehandlung.

Krankheit ist eine Energieflußstörung!
Jeder Organismus bekommt bei der ersten Zellteilung im Mutterleib seine individuelle Grundlebensenergie mit auf den Weg. Diese Lebensenergie erhalten wir uns durch die täglich aufgenommene Nahrung, durch Luft, Licht und freudige positive Erlebnisse. Die "alten Chinesen" ordneten die Lebensenergie nach den zwei Komponenten YIN und YANG. YIN ist das Weibliche, Irdische, Negative (aber nicht im Sinne von wertend, sondern nur unterscheidend), Feuchte, Kälte, verallgemeinert auch die Nahrung. YANG ist das Männliche, Kosmische, Positive, Heiße, Helle - verallgemeinert auch Luft und Licht. Beide Energiequalitäten sind gleich wichtig und befinden sich beim Gesunden in einem harmonisch-dynamischen Fließgleichgewicht!

Damit die Energie auch zirkulieren kann, benötigt sie ein Bahnensystem, die Meridiane. Auch hier unterscheidet man YIN- und YANG-Meridiane. Die YIN-Meridiane beginnen am Fuß, ziehen über die Innenseite des Beines zur Brust, über die Vorderseite der Schulter, durch die Ellenbeuge zur Handinnenseite. An den Fingerkuppen übergeben die YIN-Meridiane ihre Energie an die YANG-Meridiane, die von den Fingerspitzen über den Ellenbogen, die Schulter von hinten zum Kopf, über den Rücken, die Beine von hinten auf der Außenseite bis zu den Zehen ziehen. Hier schließt sich der Kreislauf. Wir sprechen deshalb auch von einem Energiekreislauf.

Zusätzlich versorgen zwei übergeordnete "Gefäße", das Konzeptionsgefäß (KG) und das Gouverneurgefäß (GG), die Körpermitte mit Energie.

Meridiannachweis
Die Meridiane konnten erst in unserem Jahrhundert meßtechnisch nachgewiesen werden. Dr. Jean-Claude Darras konnte mit Hilfe von Radionucleiden (Te 99, Th 201, Xe 133, HG2C 1197), die in Akupunkturpunkte injiziert wurden, den Verlauf der oben beschriebenen Meridianleitbahnen nachvollziehen. (Nachzulesen in: "Die Neue Ärztliche" Nr. 39, vom 07.11.1985, "Bioenergetik" Nr. 6, Juni/Juli 1988, "Deutsche Zeitschrift für Akupunktur", Nr. 35, 1-1992)

Krankheit aus energetischer Sicht
Die gesamte Energiemenge, die dem Organismus zur Verfügung steht, ist eine relative Konstante, die sich beim Gesunden im Fließgleichgewicht befindet. Dies ist auch symbolisch in der Monade dargestellt. Jede Störung in diesem fließenden System hat zur Folge, daß sich sowohl der YIN- als auch der YANG-Aspekt der Monade verändern muß. Wenn einerseits eine Energiefülle entsteht, muß zur gleichen Zeit an anderer Stelle ein Energiemangel auftreten.

Die Kombination von Energieleere und Energiefülle ist Ihnen allen bekannt, aber vielleicht nie richtig bewußt geworden (z. B. bei einer akuten Erkältung haben Sie einen heißen roten Kopf, geschwollene Schleimhäute und zur gleichen Zeit kalte Füße und ein inneres Frösteln).

Energetische Befundung

In der AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel kommen tonisierende Reize im energieleeren Bereich zur Anwendung, d. h. vor jeder Behandlung muß der energetische Tagesbefund erhoben werden, unabhängig von der ärztlich gestellten Diagnose. Die einfachste Art, den energetischen Befund zu erheben, ist der sogenannte "Probestrich". Man tonisiert mit sanftem Druck einen Teilbereich des Konzeptionsgefäßes von der Symphyse bis zum Bauchnabel. Dieser "Probestrich" bewirkt eine kleine Energieverlagerung vom YANG- in das YIN-Gebiet. Jeder Schmerzzustand, ganz egal wo er sich befindet, der nach dem "Probestrich" etwas geringer geworden ist, verlangt nach einer energetischen Behandlung im YIN. Folglich werden alle Schmerzzustände, die sich nach dem "Probestrich" verschlimmern, im YANG-Gebiet therapiert.

Behandlungsaufbau

Im Zuge der Grundregulation werden alle Meridiane, die einen Energiemangel aufweisen, vom Anfangs- bis zum Endpunkt, sanft tonisiert. Wir sprechen hierbei von der Spannungs-Ausgleich-Massage ventral oder dorsal.

Der Körper wird durch den einseitigen Reiz im YIN- bzw. im YANG-Versorgungsgebiet zu einer Energieverlagerung gezwungen. Somit spricht man bei einer Behandlung den gesamten Organismus an und zwingt ihn so zu einer (Gegen)regulation seines gestörten Energiehaushaltes - die Energiefülle wird abgebaut, der Energiemangel ausgeglichen. Diese Regulation bedingt natürlich auch Reaktionen, die wir als Ebbe-Flut-Effekt beschreiben.

Mit der AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel wird somit bei jeder Behandlung nicht nur ein Krankheitssymptom therapiert, sondern der gesamte Organismus mit seiner Vielzahl an Störungen beeinflußt. Sie ist deshalb eine energetisch-ganzheitliche Behandlungsmethode. Zur ganzheitlichen Therapie gehört zusätzlich die energetische Behandlung der Störfelder.

Energetische Störfeldbehandlung
Über das Meridiansystem steht alles im Körper leitend in Verbindung. Betrachtet man sich die Meridianverläufe, so kann man sehr leicht nachvollziehen, daß eine störende Narbe am Bauch Einfluß auf den Rücken und die Bandscheiben haben kann und ein blockiertes Kreuz-Darmbein-Gelenk den versorgenden Blasen-Meridian beeinflußt.

In einer Behandlungsserie mit APM nach Penzel werden nach der Grundregulation, am schmerzfreien Patienten, Blockaden gelöst, um das harmonische Fließgleichgewicht im Körper wieder zu ermöglichen.

Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel ist keine kassenübliche Leistung. Sie wird vom Arzt auf einem Privatrezept verordnet und vom Therapeuten mit dem Patienten direkt abgerechnet.

Sie darf in Deutschland am Kranken nur von Personen ausgeübt werden, die eine medizinische Ausbildung absolviert haben und auf Verordnung oder selbständig am Kranken arbeiten dürfen. Dies sind u.a. MasseurInnen/med. BademeisterInnen, KrankengymnastInnen/PhysiotherapeutInnen, Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen/Entbindungshelfer sowie ÄrztInnen und HeilpraktikerInnen.

Allein in Deutschland wird dieses Therapieverfahren in über 140 Kliniken, Sanatorien und Krankenhäusern eingesetzt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz besteht ein dichtes Netz von APM-Therapeuten in ambulanten Praxen. 1978 wurde von APM-Therapeuten der Internationale Therapeutenverband Akupunkt Massage nach Penzel e.V. gegründet, der neben der Fortbildungstätigkeit und der Berufsberatung auch ein Therapeutenanschriftenverzeichnis herausgibt.
Zurück

Biodynamische Massage

Etwas berührende Frage
Ob es dich berührt,
Wenn ich dich berühre? Oder
Musst du schon
Berührt sein, um dich
Berühren zu lassen?


Horchen kann ich, was tief in deinem Bauch
Sich bewegt: die geräuschvolle Schlange erzählt
Wie ein plätschernder Gebirgsbach.
Wie Eine knatternde Tür, oft verschlossen Sich öffnet, ein Wind hindurchpfeift, da ein klagender Laut, das bergab Rollen der Steine.
Und jäh: eine lärmende Explosion!
Jedoch Nicht zuletzt das glucksende, strömende Wohlgefühl: die reinen Sinne.

Und ob es dich berührt, Wenn ich dich berühre?

Die Biodynamische Massage beruht auf der eigentlich alten, durch Gerda Boyesen, einer norwegischen Physiotherapeutin und Psychologin, wiedergefundenen Erkenntnis, dass unser Darm mit seinem riesigen, teils autonom funktionierenden, weitverzweigten Nervensystem nicht nur Nahrung, sondern auch überflüssige Spannungen des Körpers zu verdauen hat.

Er lädt uns nicht nur mit Energie auf, sondern er hat ausserdem eine Schlüsselstellung bei der Selbstregulation der Lebensenergie und bei der Beseitigung von Restspannungen im Organismus. Durch die kulturell bedingte Zurückhaltung und Verleugnung bestimmter Gefühle tun wir uns Gewalt an; es bewirkt zum einen den schützenden Muskelpanzer und zum anderen womöglich einen Gewebe- und Eingeweidepanzer, in denen nichtgelebte Spannungen zeitlos konserviert werden können. Solange, bis die Selbstregulation des Körpers und unserer Lebensenergie wieder fähig ist, den inneren Konflikt (der immer Widerschein eines äusseren Konfliktes ist) zu harmonisieren: wir weinen oder lachen; schreien oder reden von dem, was uns berührt; malen oder tanzen oder finden einen anderen, eigenen Weg, uns auszudrücken - begleitet von den seltsamen Klängen unserer Eingeweide.

Während der Berührung, der Bewegung oder der Massage des Körpers können wir mit Hilfe eines (elektronischen) Stethoskops die vielgestaltigen Geräusche anhören. Wir können donnernde, brüllende oder knatternde Geräusche hören; letztere besonders, wenn direkt in den Muskeln berührt wird. Es gibt harmonische Klänge oder plätschernde Töne: Hinweise auf einen starken Energiestrom. Ferner klingen sie unter Umständen wie heftige Winde, wenn tiefe Gefühle geweckt werden, manchmal auch aggressiv wie ein Maschinengewehr. Und zuweilen, wenn kurz zuvor noch unbewusste Erinnerungen die Gegenwart beleuchten, meldet sich eine knarrende oder quietschende Tür.

Da geht die Sonne auf, ermutigt fühlen wir die bewegende Kraft der Lebensenergie aus der Tiefe unseres Bauches als anmutig-ausdrucksvolle Bewegungen unseres Körpers erst hinaufsteigen, dann herabrieseln in sanften Wellen entlang unserer durchlässigen Grenzen zwischen Innen und Aussen: dem Bindegewebe und der Haut. Dort und in allen Bereichen des Lebendigen bewegt sich die Biodynamische Massage.Ralf Borgardt
Zurück

Esalenmassage

Die Esalen Massage wurde vor über 30 Jahren am Esalen Institute in Big Sur, Kalifornien entwickelt. Die Grundlage der Esalen Massage ist die klassische Schwedische Massage, die auf sehr präzise Art und Weise die Muskeln und das Kreislaufsystem bearbeitet. In Verbindung mit der tiefgründigen und gefühls- betonten Arbeit resultierte eine Massageform, die Disziplin mit wohltuenden Streichungen verbindet und sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch gut tut.

Esalen Massage ist bekannt für die langanhaltenden Dehnbewegungen, die über die Länge des ganzen Körpers ausgeführt werden. Leichtes Wiegen, passive Gelenkbewegungen und tiefe Strukturarbeit an den Muskeln sind zusammen mit dem energetischen Ausbalancieren des Körpers Bestandteile einer Esalen Massage.

Esalen Massage ist strukturiertes Berühren oder auch bewußtes Berühren. Der/Die Empfangende der Esalen Massage wird auf sanfte Art und Weise ermutigt, sich auf die Massage wirklich einzulassen
und die Massage durch erhöhtes Bewußtsein mitzuerleben. Durch das bewußte Berühren wird die Sinnes-
wahrnehmung des eigenen Körpers erhöht und ein Zustand der harmonischen Ausgeglichenheit erzielt.

Die Haut und die Blutzirkulation werden stimuliert, die Muskeln und das Nervensystem entspannt, der Stoffwechsel und die Lymphe angeregt. Gleichzeitig wird die Bindehaut in den Gelenken gedehnt und eine wohltuende Entspannung breitet sich im gesamten Organismus aus.

Lange Streichbewegungen mit sanftem Wiegen und Dehnen, passiver Gelenkbewegung, tiefer Muskel-
arbeit, einfühlsamen Cranialbalancing und präziser Chinesischer Punktarbeit machen das somatische Angebot zu einem rundum erfüllenden Erlebnis.

Die Esalen Massage dauert ca. 1,5 Stunden.
Zurück

Unsicherheiten bei der Verordnung von Massagen

Die zum Teil unrealistischen Verordnungsstrategien im Bereich der Physikalischen Therapie, insbesondere der Massage, veranlassten uns, ein Schreiben an Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer zu verfassen auf welches wir freundlicherweise folgende Antwort erhielten:

Sehr geehrter Herr Stolz,

für Ihr Fax vom 22. November 1999, in dem Sie die berufliche Situation von Masseurinnen und Masseuren ansprechen, danke ich Ihnen. Gern nehme ich zu den aufgeworfenen Fragen Stellung.

In einigen Regionen bestehen zur Zeit Unsicherheiten bei der Verordnung von Physikalischer Therapie. Es ist deshalb zu begrüßen, dass der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen im Rahmen der Überarbeitung der Heilmittelrichtlinien eine Indikationsliste für Physikalische Therapie erstellt hat, in die auch Vorschläge der Verbände der Heilmittelerbringer eingeflossen sind. Die Indikationsliste enthält eine Zuordnung der verordnungsfähigen Heilmittel zu Indikationen, Angaben über die zu verordnenden Mengen sowie Frequenzempfehlungen bei länger anhaltender Therapie. Es ist zu erwarten, dass durch die baldige Verabschiedung der neuen Richtlinien durch den Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen bestehende Unsicherheiten bei der Verordnung von Heilmitteln wie die von Ihnen geschilderten beseitigt werden.

Versicherte der Gesetzlichen Krankenversicherung haben Anspruch auf Versorgung mit den medizinisch notwendigen Heilmitteln, wozu auch Massagen gehören. Vorraussetzung ist eine entsprechende Verordnung des behandelnden Arztes zu Lasten der Krankenkasse. Die Verordnung von Heilmitteln auf Kassenrezept darf vom Arzt nicht verweigert werden, soweit diese Mittel zur Behandlung medizinisch erforderlich sind. Insbesondere darf die Verordnung nicht mit der Begründung verweigert werden, dass das Arznei- und Heilmittelbudget ausgeschöpft sei. Ein arztbezogenes individuelles Arznei- und Heilmittelbudgets sind Obergrenzen für die insgesamt von den Vertragsärzten einer Kassenärztlichen Vereinigung veranlassten Ausgaben für Arznei-, Verband- und Heilmittel.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen sind verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die ihnen angehörenden Ärzte ihre vertragsärztlichen Pflichten gegenüber den Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung erfüllen. Sie unterliegen als öffentlich-rechtliche Körperschaften der Aufsicht durch die zuständige Aufsichtsbehörde im Lande (i.d.R. das jeweilige Ministerium für Soziales/Gesundheit u. a.).

Nach dem GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz ergeben sich die auf regionaler Ebene geltenden Arznei- und Heilmittelbudgets 1999 durch eine Erhöhung der zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen und den Krankenkassen vereinbarten Arznei- und Heilmittelbudgets des Jahres 1996 um 7,5 v.H..

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Spitzenverbände der Krankenkassen und das Bundesministerium für Gesundheit stimmen darin überein, die Versorgung der Versicherten mit den medizinisch notwendigen Arznei- und Heilmitteln im Rahmen der durch das GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz für das Jahr 1999 festgesetzten Arznei- und Heilmittelbudgets zu gewährleisten. Sie haben gemeinsam ein Aktionsprogramm erarbeitet, das insbesondere durch sparsame und gezielte Verordnungsweise bei Arznei- und Heilmitteln dazu beitragen soll, die Arznei- und Heilmittelbudgets des laufenden Jahres einzuhalten.

Der Anteil der Ausgaben der Krankenkassen für Massagepraxen und medizinische Badebetriebe geht seit langem zurück. Dafür steigt der Anteil der Ausgaben für Krankengymnasten und Physiotherapeuten im gleichen Zeitraum deutlich an. Diese Tendenzen sind nicht in erster Linie Ausdruck der Sparpolitik im Gesundheitswesen sondern Folge eines tiefgreifenden Strukturwandels im Bereich der physikalischen Therapie.

Dies spiegelt sich auch in den Zahlen der ersten drei Quartale des Jahres 1999 wider. Insgesamt sind die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen je Mitglied für Heilmittel in diesem Zeitraum bundesweit um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Bei den Ausgaben für Krankengymnasten und Physiotherapeuten lag die Steigerung sogar bei 4,8 Prozent. Die Masseure und Bademeister hatten jedoch einen Rückgang von 15,5 Prozent zu verzeichnen.

Die Physiotherapie wird auch in Zukunft im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung für eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten unverzichtbar sein. Wir brauchen diese nebenwirkungsarme und nachweislich erfolgreiche Form der Therapie auch künftig. Deshalb wird der Anspruch der Versicherten auf medizinisch notwendige Heilmittel durch die geplante Reform nicht eingeschränkt. Die auf der Ebene der Kassenärztlichen Vereinigungen ausgehandelten Budgets werden durch das Gesetz nicht reduziert oder eingefroren, sie werden nach den gesetzlich vorgegebenen Kriterien von den Vertragspartnern fortgeschrieben. Das Gebot der Beitragssatzstabilität begrenzt dabei die Steigerung der Ausgaben der Krankenkassen insgesamt auf den Anstieg der beitragspflichtigen Einnahmen der Versicherten.

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Fischer
Zurück

Körpertherapien bei Krebserkrankungen

Eine weltweite Reduktion von Umweltgiften und Elektrosmog wäre angebracht, um die Abwehrkräfte nicht zu überlasten. Eine gute Kondition durch ausreichende Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung sowie das richtige Maß an Schlaf und bei Genußmitteln gehören dazu, ebenso wie ein ausgeglichenes Seelenleben.

Sucht man dabei auch in der Physiotherapie nach Hilfen, so bieten sich vielfältige therapeutische Ansätze. Alle entspannenden, bewußtseinsfördernden und entgiftenden Methoden kommen daher in Betracht: Klassische Massagen, Wassershiatsu, Akupressur, Reflexzonentherapie am Fuß, Lebens-Impuls-Massage, Klangmassage, Ayurvedische Massage, Energetische Reprogrammierung, Tai Chi und Qi Gong. Massagen galten schon in der Antike als lebensverlängernd, und durch die Wirkung auf Körper und Seele sind sie seit jeher auch weltweiter Bestandteil in den spirituellen Reinigungsritualen der Naturreligionen.
Hilfreiches im Falle einer Erkrankung
Kommen körpertherapeutische Maßnahmen zur Linderung von Schmerzen und anderen Beschwerden bei Krebserkrankungen zur Anwendung, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden: Sie müssen sanft dosiert sein! Der verantwortliche Arzt muß konsultiert werden, damit er eine Behandlung anordnen und kontrollieren kann.

Außerdem ist die Methode allein nicht ausschlaggebend, vielmehr wie der jeweilige Behandler sie beherrscht, wird über Erfolg und Mißerfolg entscheiden. Die Entstehung und die erfolgreiche Behandlung von Krebserkrankungen hängt von mehreren Faktoren ab, so daß wir davon ausgehen müssen, daß nicht jeder Patient gleich stark auf bestimmte Reize anspricht. Um das Wachstum und die Steuerung eines bestehenden Tumors zu vermeiden sind die meisten stoffwechselfördernden physiotherapeutischen Anwendungen als Behandlungsmethode ungeeignet.

Allerdings lassen die Erfolge neuer manueller Therapieformen, die bei der Linderung und Regulierung selbst von "unheilbaren" Erkrankungen gemacht wurden, den Ruf nach mehr Einsatz und Forschung in diese Richtung zu. Es bieten sich neue Wege, die hervorragenden Eigenschaften physiotherapeutischer Anwendungen stärker in die Behandlung von Krebspatienten einzubringen; sie wirken regulierend, lassen sich gut dosieren, sind nebenwirkungsfrei und wirtschaftlich.

Kann eine Krebserkrankung durch "Betupfen" des Körpers reguliert werden? Ja, sagt Richard Breuer vom Blankenheimer Lehr- und Forschungszentrum, und er kann diesen revolutionären Ansatz in der Krebsbehandlung anhand radiologischer Gutachten beweisen. "Durch die Biofeedback-Therapie BREUER® haben wir es geschafft, daß Metastasen zurückgehen und neues gesundes Gewebe wieder aufgebaut wird", berichtet Richard Breuer, der Begründer dieser Massagemethode. In mehreren Fällen ist dies bisher gelungen und gibt uns daher gr0ße Hoffnung auf weitere Erfolge. Seit der Entstehung seiner Methode – inspiriert durch die Erkenntnisse des Biophysikers Prof. Dr. rer. Nat. Dr. med. Walter Niesel – ist es Richard Breuer immer wieder aufgefallen, daß bei Krebspatienten das sogenannte "hyperaktive Muster" (als Zellflimmern ertastbare Überaktivitäten) in verstärktem Maße vorhanden ist. Wie alle Massagemethode knüpft auch die Biofeedback-Therapie BREUER® an der Erkennung und sofortigen Regulierung krankhafter Zustände ein.

Mit tupfenden Fingerbewegungen werden dabei die Tastsinnesrezeptoren des Patienten und des Behandlers aktiviert. Dies ist die Voraussetzung, um einerseits die "hyperaktiven Muster" zu erspüren und andererseits diese Muster adäquat zu behandeln. An der Fallstudie eines an Lungenmetastasen leidenden Hundes konnte Breuer erstmals beweisen, daß durch seine Behandlung Metastasen verschwinden können und dies völlig nebenwirkungsfrei.

"Ausgeprägte Befundbesserung...", lautet die Beurteilung einer radiologischen Verlaufskontrolle eines Non Hodgkin- Patienten (Lymphknotenerkrankung), und die Blutwerte einer Leukämie leidenden Patientin ergaben, daß die Thrombozyten (Blutplättchen, die für die Blutgerinnung wichtig sind) nach einer sechswöchigen Behandlung von 3.000 auf 43.000 gestiegen waren. Normal sind 150.000 dieser Blutblättchen. In der Tat vermag dies bisher keine andere Methode.
Nach einer Operation und Bestrahlung
Grundsätzlich sind körpertherapeutische Anwendungen im Anschluß an Operationen und Bestrahlungen möglich und, in bestimmten Fällen, auch nötig. Bewegungsübungen, alleine oder in einer Gruppe, verbessern die Beweglichkeit und die Kondition. Eine raschere Wiederherstellung der optimalen Lebensqualität ist die Folge, und ein waches Therapeutenauge kann auch bei der Früherkennung von wiederauftauchenden Tumoren sehr hilfreich sein. Jede Form Von Überbelastung, Verletzung und Mehrdurchblutung der betroffenen Gebiete ist zu vermeiden, da sonst die akute Gefahr besteht, an einem Lymphödem oder einer Wundrose zu erkranken. Als die erfolgreichste Methode bei der Vorbeugung und Behandlung von Lymphödemen hat sich die manuelle Lymphdrainage erwiesen. In Verbindung mit einer Kompressions- und Bewegungstherapie wird sie in jeder lymphologischen Fachklinik und in vielen Massagepraxen angewandt. Arno Stolz
Zurück

Der richtige Gebrauch unserer Füsse

Die von mir vor zwei Jahren ins Leben gerufene ganzheitliche Fuß- und Gehschule hat ihren Ursprung in der Spiraldynamik. Im Rahmen meiner Ausbildung zum Dipl. -Prakt. Spiraldynamik, beim Urheber, Dr. med. Christian Larsen aus Zürich, schrieb ich meine Diplomarbeit über die gravierenden Folgen der Vielzahl an Fuß-Fehlformen, die auf Funktionsstörungen am Bewegungsapparat zurückzuführen sind und den Möglichkeiten einer sofortigen Veränderung.

Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept menschlicher Haltungs- und Bewegungskoordination und wurde von einer internationalen Expertengruppe in zehnjähriger Forschungsarbeit entwickelt. Hinter der Spiraldynamik steht heute ein Team von Fachleuten aus den Gebieten: Medizin, Physio- und Sporttherapie, Tanz und Gymnastik, Sport- und Trainingslehre und Yoga.

In den von mir gehaltenen Vorträgen, Einzelbehandlungen, Kursen und Wochenendseminaren wurde die große Notwendigkeit der praktischen Hilfe eindeutig sichtbar. Der Wille der betroffenen Menschen, von der belastenden Problematik der aufgeführten Fuß-Fehlformen wegzukommen, ist überall deutlich zu spüren und zu sehen. Natürlich muß das Einmaleins der koordinierten Bewegung von den betroffenen Menschen selbst erlernt und in den Alltag umgesetzt werden. Eine gute fachlich kompetente Beratung und Unterstützung ist allerdings die Grundvoraussetzung.

Gewohnheitshaltungen prägen unser Erscheinungsbild. Knick-, Senk-, Platt-, Hohl- und Spreizfuß, Hallux valgus, Hammerzehen und chronische Bandverletzungen am Knöchel sind weder Zufall noch Schicksal, sondern meistens das Resultat ungünstiger Gewohnheiten. Gewohnheiten lassen sich verändern. Und alles was sich funktionell verändert hat, läßt sich mit den speziellen funktionellen Übungen wieder zurückholen. Veränderungen brauchen Zeit, Ausdauer und Geduld.

In den praktischen Beispielen wird von mir aufgezeigt, wie wir das Fundament unseres Körpers, sowie die Form und Funktion unserer Füße, - eine Alternative oder Ergänzung zu Einlagen und orthopädischen Schuhen- mit einfachen Mitteln und verständlichen Übungen funktionell und wirkungs-voll verbessern können. Die dazu eingesetzten Materialien sind halbe und ganze Tennisbälle, Glasmurmeln, kleine Handtücher, Thera-Bänder, kleine Holzbretter ect.

Eine klare Übersicht über die Ursachen der gravierenden Achsenabweichungen ergeben sich mit der Blickdiagnose beim aufrechten Stand auf zwei Körperwaagen. Bei den Bewegungen auf dem kleinen Stepper können der Knickfuß und die O- oder X-Bein-Haltung eindeutig erkannt und erklärt werden.

Das Verständnis für Aufbau und Funktionsweise der Füße sind für die Betroffenen genauso wichtig, wie die praktischen Übungen und die selbständige Anwendung. Gezielte Wahrnehmungsübungen und richtige Dehnübungen im Bereich der Waden- und Hüftbeugemuskeln sind wichtige Grundlagen für ein gutes und koordiniertes Bewegen und Wohlbefinden unserer Füße im Alltag, beim Sport und in der Freizeit. Hans Gugel
Zurück

Staatlich anerkannter Masseur wird 100 Jahre alt

Die alten Griechen, Inder, Chinesen und Perser nutzten sie Jahrtausende früher. Um Krankheiten zu lindern, oder um sich einfach nur wohler zu fühlen - in Ihrer Haut. Deutschland war eines der letzten Länder in denen sich die Massage etablierte. Dennoch fand die Geburtsstunde des "staatlich annerkannten Masseurs" in Deutschland statt.

Zu gross waren die moralischen Bedenken vom frühen Mittelalter bis in die Zeit des Biedermeiers. In Mitteleuropa therapierte eine Hand voll Ärzte seit dem 18. Jahrhundert mit Massagen, inspiriert von Hippokrates, Galen oder auch Paracelsius, setzten sie sich wissenschaftlich mit ihr auseinander, um die therapeutischen Wirkungen nutzen und einschätzen zu können.

Bis Ende des 19. Jahrhunderts waren es ausschliesslich männliche Ärzte, welche medizinische Massage verabreichten. Die erste staatliche Massageschule wurde um 1900 von Prof. Bergmann an der Berliner Cháriteé gegründet. Eine sehr progressive Schule, an der erstmals Frauen ausgebildet wurden und an der auch nichtärztliches Personal geschult wurde: Die staatlich geprüften Masseurinnen und Masseure.

Berlin, die fantastische Weltstadt der 20er Jahre, wurde schlieslich zur absoluten Metropole für aussergewöhnliche Therapeuten mit Kultstatus. Neben Ärzten wie Bergmann oder Sauerbruch gab es Masseure, deren Erkenntnisse bis heute für Therapeuten auf der ganzen Welt von grossem Nutzen sind. Ob Joachim von Puttkammer, Felix Kerstin oder Cornelius, alle entwickelten sie innerhalb der manuellen Methoden die unterschiedlichsten therapeutischen Ansätze,

Tatsächlich kam es in Deutschland seit Anfang des letzten Jahrhunderts zu einem wahren Boom in Sachen Neuentwicklung manueller Therapieverfahren. Weltweit wurden dabei nirgends mehr Methoden erfunden oder massgeblich entwickelt. Wenn man dann noch so exsotische Namen wie Yin Yang-Massage, Akupunktmassage oder Schlüsselzonenmassage hört, denken die meisten dabei an Asien. Die wenigsten wissen, dass es sich dabei um europäische Methoden handelt, die in Deutschland entdeckt wurden, basieren auf der Meridianlehre, aber völlig eigenständig und originell.

Die beste Methoden nützen nichts, wenn sie nicht angewendet bzw. verordnet werden. Daher sind die meisten Methoden heute vom Aussterben bedroht. Massage ist eine praktische Heilkunst, die trainiert werden muss. Wie man an der Tabelle erkennen kann hat sich der Entdeckergeist bis heute gehalten, noch immer setzten sich Behandler mit ihrem ganzes Leben für die Behandlung mit den blossen Händen ein. Sie haben Erfolge, von dem die Presse leider zu selten berichtet. Schade ist auch, dass manuelle Therapieverfahren nicht nur sehr gut Krankheiten regulieren können, sondern dass sie auch noch so angenehm wohltuend sind, für manche Grund genug sie nicht mehr zu verordnen. Arno Stolz

Herkunft Europäische Massagearten
um 1850 Schweden Klassische Massage (Schwedische)
1908 Deutschland Nervenpunktmassage nach Cornelius
1925 Deutschland < Klopf-Druckmassage /TD>
Deutschland 1929Bindegewebsmassage nach Dicke
1929 Deutschland < Tastmassage nach Ruhmann /TD>
1936 A/D/F Manuelle Lymphdrainage
1937 Deutschland Sportmassage
NL/CH/D Rhythmische Massage nach Ita Wegmann
1940 Deutschland Tretmassage nch K. Siegel
1949 Deutschland Zentrifugalmassage nach Mombsen
Deutschland Nasenreflexzonenmassage
1953 Deutschland Periostmassage
1955 Deutschland Segmentmassage
1958 Schweiz Manipulativmassage
um 1960 Deutschland Pressel-Massage
1968 Deutschland Akupunktmassage nach Penzel
1970 Deutschland Schlüsselzonenmassage nach Dr. Harry Marnitz
1978 Deutschland Yin Yang-Massage
Deutschland Frühgeborenenmassage
Deutschland Prosskauer Massage
Deutschland Fußreflexzonentherapie nach Marquart
Deutschland Strukturelle Körpertherapie
Deutchland Reflexzonenmassage nach T.Joost
Deutschland Extensionsmassage nach Dommnick
Deutschland Colonmassage
Deutschland Kombinationsmassage nach Prof. Schobert
Biodynamische Massage nach Boysen
Deutschland Ganzheitliche Massage
1983 Deutschland Ganzheitliche Periostmassage
1985 Deutschland Klangmassage
1986 Deutschland Reflexzonenmassage nach Flößdorf
1992 Deutschland Tantra Massage
Deutschland Atmungsaktive Massage
Deutschland Aurikuläre Massage
Deutschland Stäbchenmassage
Deutschlnad Saugwellenmassage
England Deep Friktion
1992 Deutschland Biofeedback-Therapie Breuer


5000 Jahre alte Regulationstherapie fruchtbarer denn je

Obgleich sie mit ihren historischen 5000 Jahren zu den ältesten aller Heilkünste zählt, ist sie heute fruchtbarer denn je. Keine andere Heilmethode ist so tiefgreifend entspannend und nebenwirkungsfrei, wie eine gut ausgeführte Massage. Wer glaubt, Massagen seien lediglich ein angenehmes Konsumgut für knapp zwei Quadratmeter Haut und 400 Muskeln, der irrt. Massagen sind sinnvolle "Behandlungen" im wahrsten Sinne des Wortes und sprechen dabei intensiv Körper und Seele an.

Kein Computer der Welt besitzt die Feinfühligkeit und Vitalität der menschlichen Hand. Über ¼ unseres sensorischen Nervensystems mit hunderttausenden Berührungsrezeptoren werden von ihr genutzt. Sie allein ist in der Lage tastbare Störungen zu erkennen, zu differenzieren und modifiziert zu behandeln.

Eine Griffe-Vielfalt von über 1000 Varianten, ermöglichen dem Könner eine direkte oder reflektorische Stimulation sämtlicher gestörter Funktionskreise. Alle Griffe haben ihre spezifische Wirkung und werden systematisch und gezielt angewandt.

Berührungsfreundliche und massierenden Kulturen besitzten deutlich weniger Brutalität und Kriminalität. Wie bei allen liebevollen Berührungen, wird auch bei einer Massage Adrenalin schneller abgebaut und Wohlfühlhormone wie Endorphin und Oxytocin ausgeschüttet.

Georg v. Groddeck, Freuds Schüler und Mitbegründer der Psychosomatik, setzt auf Berührungen als Ergänzung zur Psychotherapie, ebenso Wilhelm Reich innerhalb seiner Vegetotherapie. Studien beweisen unter anderem die Stärkung des Imunsystems und die Zunahme der Konzentrationsfähigkeit.

In südindischen, nordafrikanischen, hawaiiianischen, thailändischen, phillipinischen und griechischen Tempeln fanden bestimmte Massagetechniken in spirituellen Reinigungsritualen ihren Platz.

Die Erkennung und Behandlung gestörter Strukturen gehen bei allen Massagetherapien Hand in Hand. Sämtliche Massagestile sind als Regulationstherapie zu verstehen, wobei sich jeder Kulturkreis seinen eigenen medizinischen Erkenntnissen und Gepflogenheiten bedient.

So beherrschen die Masseure in Indien eine Erweckung der Kundalini und Harmonisierung der Chakren und Pranaenergie. Hingegen regen die japanischen und chinesischen Behandler das Chi in den, ihnen vertrauten, Meridian- und Fünf-Elemente-Systemen an. Thailändische Masseure stimulieren über ein System namens Sen.

Bei allen diesen Methoden handelt es sich um energetische Behandlungen. Europäische und amerikanische Behandler wiederum aktivieren ganz bewußt die neurophysiologischen Regulationsmechanismen. Diese basieren auf nervalreflektorischen, hormonellen und mechanischen Aspekten.Arno Stolz
Zurück

Ein Arzt muss auch reiben können

Au! Schon wieder diese Stelle. Wiederkehrend, nach wohltuenden Streichungen und Knetungen, findet die Hand des Masseurs den "neuralgischen Punkt", umzirkelt ihn mit ansteigendem Druck, bis er sich auflöst. Eigentlich ist der Punkt unserer Szene eine Sie, genannt die Myogelose - eine stoffwechselbedingte Muskelverhärtung. Das beste, älteste und umweltfreundlichste Mittel - die Massage!

In Mitteleuropa lässt sich der Begriff "Massage", nach Reiseberichten französischer Jesuitenpater des 17. Jahrhunderts zu Folge, einerseits aus dem arabischen Wort "massa" (berühren) ableiten. Im Griechischen andrerseits steht es für Reiben und Kneten. Da es sich bei der Massage meist um eine mündlich überlieferte Dienstleistung handelte, lassen sich die historische Ursrünge nur schwer zurückzuverfolgen.

In Afrika, Indien und China sind die ältesten Hinweise zu finden. Unser historischer Ursprung der Massage, in ihrer praktischen Anwendung, findet sich schon in der Antike. 900 v. Chr. schilderte Homer wie die Begleiter des Odysseus bei ihrer Heimkehr geölt und gesalbt wurden. Hippokrates forderte um 400 v. Chr.: Der Arzt muß in vielen Dingen erfahren sein, aber sicherlich muß er sich auch im Reiben auskennen".

Es waren auch griechische Ärzte, welche die Massage aus Persien und Ägypten übernahmen und nach Rom brachten, von wo aus sie sich in viele römischen Provinzen verbreitete. Anatripsis, Drücken, mit Fäusten bearbeiten, Ölungen (Jesus von Nazareth), Quetschen, Reiben, Salben, um nur einige "Techniken" der damaligen Zeit zu nennen.

Die Massagegriffe sind weltweit dieselben, nämlich Drücken, Hacken, Klatschen, Klopfen, Kneten, Reiben, Schütteln, Streichen, Vibrieren und Zirkeln. Bei speziellen Massagestilen werden auch die Ellenbogen und die Füße eingesetzt.

Mitte des 19. Jahrhunderts reiste ein Schwede Namens Peer H. Ling durch Europa, Sein Ziel war es die regionalen Massagetechniken kennenzulernen um sie zu systematisieren. Seine oben genannten Bezeichnungen und das Verständnis der beschriebenen Griffe werden noch heute verwendet.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde diese Schwedische Heilmassage fast ausschließlich von Ärzten gelernt und ausgeführt. In der Berliner Charité (Universitätsklinik), gründete vor hundert Jahren der berühmte Chiurg E. von Bergmann die erste deutsche staatliche Massageschule. In dieser Schule wurden erstmals auch nichtärztliche Frauen und Männer in der Heilmassage ausgebildet. Im Laufe der kommenden Jahre entwickelten sich aus der Schwedischen Massage in Mitteleuropa verschiedene Spezialmassagen, so das der Begriff "Klassische Massage" eingeführt wurde.

Heute, nach tausenden von Jahren Entwicklung, gehören Massagen zu den ausgereiftesten Therapieformen überhaupt. Seit Ende des 19. Jahrhunderts, unter dem weltweiten Einfluss der Naturwissenschaften wurden sämtliche Techniken geradezu optimal systematisiert bzw. neu entdeckt.Arno Stolz
Zurück

Dien Cham - Gesichtsreflexzonentherapie aus Vietnam

In Deutschland wurde diese vietnamesische Massagemethode erstmals 1997 , auf dem Netzwerk Massage Kongress in Bad Krozingen, von dem Reflexologen Nhuang Le Quang vorgestellt.

Diese spektakuläre Methode geht auf die Entdeckungen des vietnamesischen Akupunkteurs Prof. Dr. Bui Qoc Can im Jahre 1986 zurück und wurde von dessen Landsmann, dem Reflexologen Nhuang Le Quang, Ende der 80er Jahre zu einer leicht erlernbaren Technik weiter entwickelt.

Das Prinzip von Dien Cham, wie diese Methode in Vietnem genannt wird, ist durchaus mit dem der Fussreflexzonenmassage vergleichbar und besteht darin, bestimmte sensible Punkte, ausschlieslich am Gesicht, zu stimulieren.

Diese Punkte besitzen, ebenso wie die Reflexzonen der Füsse, der Hände oder der Ohren eine reflektorische Verbindung zu den Organen und deren Funktionen. Durch die Stimulation mit den Fingern, einem speziellen Therapiestift oder Kugelschreiber, werden über diese Gesichtsreflexzonen die Vitalfunktionen auf neurophysiologische Weise reguliert,

Nhuang Le Quang entdeckte, dass durch die Stimulation der Punkte, mittels des Druckknopfs eines einfachen Kugelschreibers, auf die hautverletzenden Begleiterscheinungen, die bei der Verwendung von Akupunkturnadeln auftreten können, verzichtet werden kann.

Eine Behandlung mit Dien Cham dauert nur wenige Minuten, ist nebenwirkungsfrei und fördert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Nuang Le Quang verwendet knapp 40 der ursprünglich 500 Punkte. Dien Cham lindert Schmerzen, rheumatische Beschwerden, Verdauungsprobleme, Erkältungskrankheiten und vieles mehr. Diese Methode ist an nur einem Tag erlern- und anwendbar. Der in Paris lebende Nhuang Le Quang ist auch der Erfinder des DC-Bio-Aktivators. Arno Stolz Informationen unter der Rufnummer: 0 76 33 / 5 03 91
Zurück

Manuelle Biofeedback-Therapie Breuer

Seit Anfang der 90er Jahre wird im Blankenheimer Zentrum für Forschung und Praxis eine neue Regulations-Therapie entwickelt, welche den diagnostischen und therapeutischen Rahmen allen bisherigen sprengen könnte. In Zeiten, wo die manuellen Therapieverfahren gegen harte Fronten kämpfen müssen, eröffnet die manuelle Biofeedback-Therapie von Richard Breuer ungeahnte Möglichkeiten. Mit dieser Methode können selbst schwerste Krankheitbilder erfolgreich, kostengünstig und ohne Nebenwirkungen behandelt werden.

Die Biofeedbacktherapie Breuer entstand aus der "Percussion" der "Klasssischen Massage" heraus. Streichungen, Knetungen oder Schüttelungen in der quergestreiften Muskulatur kommen nicht zum Einsatz. Befund und Behandlung werden ausschliesslich durch ein sanftes rhythmisches Tupfen auf der Hautoberfläche des Patienten, der sogenannten neuromorphoenergetischen Vibration, erreicht.

Diese diagnostischen und therapeutischen Reize beginnen an den sensorischen Rezeptoren (Tastsinnesrezeptoren) und werden von dort aus über Nervenbahnen und synaptischen Kopplungen zum ZNS weitergeleitet, wo sie vom Behandler als sogenannte "offene neuronale Muster" wahrgenommen werden können. Es handelt sich je nach Muster um ein Kribbeln, Vibrieren oder Druckgefühl in den Fingern des Therapeuten.

Als Therapeut richtet man sein Gespür also weniger auf das Gewebe des Patienten, als auf das Empfinden, welches durch das Therapieren in den eigenen Fingerkuppen entsteht. Auf unseren knapp 2 qm Haut befinden sich rund 500 000 Tastsinnesrezeptoren. Manche dieser leistungsfähigen Zellen sind bis zu 0,5 cm lang. Jede dieser Zellen besitzt eine elektrische Spannung welche sich im mV-Bereich bewegt und ein, wenn auch schwaches, elektromagnetisches Feld, dass sich durch die Anzahl der Zellen multipliziert und somit den gesamten Körper umgibt.

Mit einer percussierenden Bewegung der Fingerspitzen, der neuromorphloenergetischen Vibration, werden die "Tastsinneswerkzeuge" des Therapeuten bewußt in diesem feinstofflichen Bereich, der ultraschwachen Zellabstrahlung, eingesetzt. Die dabei gewonnen Empfindungen, das "feedback", sind zwar sehr fein, dennoch kann man durch sie feststellen, welche Zellverbände des Patienten bedroht sind und welche nicht. Diese Befunde sind typisch und können unmittelbar gedeutet und reguliert werden.

Es können derzeit vier verschiedene solcher typischen Muster gedeutet und in sogenannte "offene neuronale Muster" klassifiziert werden. Mit dem Erkennen der Muster ist es möglich, Krankheiten schon vor deren Ausbruch zu regulieren.

Gesundes Muster:
Es zeichnet sich aus mit der Empfindung der Ruhe, Wärme und Entspannung und bedeuted, wie der Name schon sagt, einen Einklang im Gewebe.

Druckmuster:
Hier findet man über die Merkelzelle Druck und Widerstand, oft nach Schlaganfall, Umweltbelastungen, Vergiftungen und bei Psychosen.

Schmerzmuster:
Dieses Muster empfindet man als kalt und starr und findet sich unter anderem im Eizugsbgebiet schmezhafter Zustände. Man nimmt es über die Nozizeptoren wahr.

Hyperaktives Muster:
Über die Vater Pacini Körperchen nimmt man in diesem Muster ein unruhiges vibrieren wahr. Man findet dieses Muster bei Krebs-, MS- und Allergiepatienten.

Vehaltensmuster :
Dass sich unsere Emotionen und Lebensführung auf unsere körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt ist bekannt, ebenso die Tatsache, dass psychosoziale Lebenskrisen akute Erkrankungen auslösen können. Jeder Gedanke entsteht im Gehirn und fliest von dort aus in "jede" Zelle, denn über das Nervensystem und dessen elektromagnetischem Feld ist alles miteinander verbunden. Intensive Gedanken und Taten können uns stärken und schwächen, sogar Krank machen. Durch die manuelle Biofeedback-Therapie Breuer ist es möglich, Zellverbände mit einer solchen Feinheit zu erspüren , dass die emotionalen Aspekte einer Erkrankung im wahrsten Sinne erfühlt werden und somit in die Therapie einfliesst. Das Ziel besteht darin krankmachende Verhaltensmuster, auch gedanklicher Natur, zu erkennen und zu verändern.Arno Stolz
Manuelle Biofeedbacktherapie BREUER
Zurück

Massage fördert die Selbstheilungskräfte

Das körperliche, wie auch das seelische Wohlbefinden eines Menschen muß sich stetig äusseren und inneren Veränderungen anpassen. Wind, Kälte, Stress, Ernährung und viele andere Einflüsse des täglichen Lebens können das Gleichgewicht empfindlich stören. Ist es gestört, setzen die Selbstheilungskräfte des Körpers ein und regulieren was nötig ist.

Die meissten aller funktionellen Störungen können durch diese Regulatuionsmechanismen behoben werden. Dies geschieht über die Ausschüttung bestimmter Hormone und Nervenimpulse, welche Schmerzen, Unterkühlungen oder sonstige Störungen beseitigen. Unter Umständen können bei Erschöpfung, Narben und chronischen Erkrankungen diese Selbstregulierungsmechanismen verzögert werden oder gar nicht stattfinden.

Eines der besten und nebenwirkungsfreisten Mittel um diese Selbstheilungskräfte zu stimulieren ist seit jeher die Massage. Ein weltweiter Triumpfzug über viele Jahrhunderte ging der Massage voraus bevor sie sie im vorletzten Jahrhundert Einzug in die hiesige schulmedizinische Therapie nahm. "Die menschliche Hand allein ist in der Lage, die in der Körperdecke vorhandenen Anomalien zu fühlen, Grad und Umfang derselben zu erfassen, und die Behandlung dem Stand der Dinge anpassend zu modifizieren. Welche andere Methode dringt so unmittelbar in alle betroffene Bezirke" schrieb Dr. med. Joachim Puttkammer in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts.

Seine Begeisterung bezieht sich auf die allseits bekannte "Klassische Massage". Mit ihren angenehmen durchblutunsfördernden Knetungen und Streichungen dient sie hervorragend dazu die Muskulatur von Verspannungen, Verklebungen und Verkürzungen zu befreien. Schon damals standen verschiedene systematisierte Methoden zur Auswahl: Klassische Massage, Bindegewebsmassage, Periostmassage, Nervenpunktmassage und Extensionsmassage.

Später kamen noch die Manuelle Lymphdrainage und Fußreflexzonenmassage dazu. Mit der Fußreflexzonenmassage, welche von Hanne Marquardt aus England eingeführt wurde, hatte man erstmals überzeugenden Kontakt mit anderen therapeutischen Ansätzen. Statt der nervalen Segmente, welche aus der Anatomie vertraut waren, kamen hier die anatomisch nicht wahrnehmbaren Energieleitbahnen von Dr. Fitzgerald dazu.

Es war die Einleitung einer einzigartigen Entwicklung, denn in den folgenden Jahren sollten in Deutschland noch zahlreiche Methoden entdeckt oder eingeführt werden: Ayurvedische Massage Akupunktmassage nach Penzel, , Klassische Biofeedbacktherapie Breuer, Trager, Yin-Yangmassage, Tantrashiatsu, Energetische Reprogrammierung, Preußmassage, Rolfing, Do-In, Craniosacral, Manuelle Therapie, Dien Cham, Nasenreflexzonenmassage, Rebalancing, Akupressur, Esalenmassage, Lebensimpulsmassage, Klangmassage nach Peter Hess, Schlüsselzonenmassage nach Dr. Marnitz, Breema, Kahuna, Lomi Lomi Nui, Thai-Massage, Amma, Proskauer Massage, Biodynamische Massage, Chua K`a, Wassershiatsu und andere Techniken kämpfen heute um den Markt.

Sicherlich sind die therapeutischen Möglichkeiten nicht unbegrenzt, aber gerade diese Grenzen der einzelnen Methoden legitimieren das vielfältige Angebot. Denn mit Sicherheit findet sich dabei für jeden eine Möglichkeit die Selbstheilungskräfte auf schonende und nebenwirkungsfreie Art und Weise anzuregen.

Nicht immer werden zur Massage ausschließlich die Hände benutzt. "Der Ton der Klangschale berührt unser Innerstes, er bringt die Seele zum Schwingen. Ihr Klang löst Spannungen, mobilisiert Selbstheilungskräfte und setzt schöpferische Energien frei" schreibt Peter Hess in seinem Buch über die "Klangmassage". Bei dieser Technik werden die Stimulationen mittels tibetischen und indischen Klangschalen erreicht, die an bestimmten Stellen aufgelegt werden. Die sehr feinen Vibrationen der angeschlagenen Schalen können trotz ihrer Sanftheit sehr intensiv wahrgenommen werden und bewirken, zusammen mit dem Ton, eine intensive Entspannung. Eine Methode die auch in der Arbeit mit Behinderten und mit Kindern eingesetzt werden kann. Arno Stolz
Zurück

Neurophysiologische Ansätze

Die grundsätzliche Idee dieser Methoden besteht darin, über sogenannte Segmente (Zonen) zu arbeiten, welche durch den Verlauf der Nervenbahnen entstehen. Da alle Organe über Nerven mit bestimmten Haut- und Muskelarealen verbunden sind, entstehen bei Erkrankungen an diesen Stellen signifikante Veränderungen; Schmerz, Schwellung, Einziehungen und farbliche Veränderungen. Diese Zonen sind eine gute diagnostische Hilfe. Zusätzlich zur Diagnose ist es möglich, zahlreiche Erkrankungen über eine adäquate Stimulation diese Zonen erfolgreich zu behandeln. Als Berispiel sei die Bindegewebsmassage von Elisabeth Dicke und die Schlüsselzonenmassage von Dr. Harry Marnitz erwähnt, beide Methoden arbeiten mit diesen Segmenten.

Energetische Ansätze

Ganz anders und vielschichtiger als im Westen, sind die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in Asien, der Heimat der Energetik. In China z. B. gibt es den Begriff des "Chi". Alle unseren vitalen Funktionen werden von diesem "Chi" beherrscht. Sucht man in unserer westlichen Kultur eine Übersetzung des Wortes "Chi", so ist der Begriff der "Lebensenergie" der wohl treffendste. Auch hier gibt es Bahnen (Meridiane) in denen das "Chi" fliesst, die mit den Organen, den Muskeln und überhaupt allem in Verbindung stehen. Man kann diese mit dem blossen Auge nicht sehen, auch nicht mit dem Mikroskop. Eine existenzbeweisende Darstellung der Meridiane wurde Ende der 80er in Paris durch eine spezielle Lasertechnik erbracht. Der Ursprung der chinesischen Medizin findet sich in der daoistischen Weltanschauung des Landes. Neben dem Meridiansystem arbeiten diese Therapeuten mit den Kenntnissen von "Yin und Yang" und einer sogenannten "5-Elementen-Lehre"(Wasser, Holz, Feuer, Erde, Metall), welche universelle Zusammenhänge systematisiert und in die therapeutische Arbeit einbindet. In Indien, das Jahrtausende führend war in der Medizin, sind es "Energiewirbel", die man entdeckte. Es gibt 7 dieser "Chakren" mit tausenden von Nebengefäßen, in welchen das "Prana" (ebenfalls mit Lebensenergie zu vergleichen) fliesst. Auch bei der indischen ayurvediachen Medizin versucht der Therapeut eine Regulation über 5 Elemente (Erde, Feuer, Wasser, Äther, Holz) In Thailand entstand durch die ayurvedischen Einflüsse ein System namens "Sen", ebenfalls mit tausenden sekundärer Bahnen.

Alle Länder die sich dieser energtischen Zusammnehänge bewußt sind, fordern die Menschen auf, die Lebensenergie mit einfachen und wirkungsvollen Massagen und Bewegungstherapien zu pflegen: Ayurvedische Massage, Yoga und Meditation in Indien; Traditionelle Thaimassage und Meditation in Thailand. Anmo-Massage, Shiatsu und Meditation in Japan und in China werden Tuina-Massage, Qi Gong- und Thai Chiübungen ausgeführt.
Im Gegensatz zu der westlichen Welt, wird in Asien die Trennung von Körper und Seele nicht so intensiv empfunden. Der Mensch ist, wenn auch mit unterschiedlichen Ebenen, eine Einheit. Auch ein Grund, weshalb die Meditation und das Gebet zur Therapie gehören. Gehen wir davon aus, das unser ganzes Nervensystem, also Gehirn, Rückenmark, Nervenbahnen, Wahrnehmungsrezeptoren etc. mit unseren Organen und Muskeln in Verbindung steht, und das sich jeder Gedanke den wir haben im Gehirn entsteht, ist es leicht nachzuvollziehen, dass wirklich alles miteinander verbunden ist. Meines Erachtens finden wir die Antwort auf die Suche nach den ultrafeinen Energieleitbahnen ebenfalls im Nervensystem. Gehen wir davon aus, dass wir pro Quadratzentimeter Haut rund 3 000 Tastsinnesrezeptoren besitzen, welche alle ein, wenn auch geringes, elektromagnetisches Feld aufweisen, können wir uns leicht vostellen, dass in diesem ultrafeinen elektromagnetischem Feld auch die Chakren, Meridiane, Fußreflexzonen und sonstige Systeme ihr zuhause haben. Arno StolzZurück

Ölziehen hilft bei Erkältung

Die Naturmedizin hält einiges parat, womit man sich auch bei Erkältungen erfolgreich Linderung verschaffen kann. Heute stellen wir Ihnen das mehr oder weniger beliebte Ölziehen vor. Es kam in den vergangenen Jahren aus dem asiatischen Raum, über Russland, nach Europa. Bei der Anwendung des Ölziehens geht man davon aus, dass sich die krankmachenden Mikroben (Bakterien, Pilze und Viren) auf der Mundschleimhaut befinden und sich an das Öl binden lassen. Das Öl (Sonnenblumen oder Olivenöl) wird zu diesem Zweck löffelweise, ohne zu schlucken, im Mund von de rechten Backe zur Linken gezogen. Dieses Ziehen bewirkt einerseits eine Massage des Mundraumes, andrerseits binden sich die Mikroben an das Öl und werden damit ausgespuckt, am besten in die Toilette, da es sich um eine giftige Masse handelt. Wenn sich das, sonst eher klare, Öl weisslich verfärbt, war die Prozedur erfolgreich. Anhand dieser Veränderung kann man den Grad erkennen, in welchem die Mundschleimhaut von Mikroben befallen ist. Anschliesend die Zähne sehr gut putzen. Man kann das Ölziehen mehrmals am Tag, vorzugsweise vor dem Essen, ausführen.Arno Stolz

Zurück
Copyright © 2001 by Netzwerk Massage